HGV-Elemente – perfekt ausführen
Die moderne Architektur erfordert Gebäudehüllen, die den Innenraum in zunehmendem Maße optisch mit der Außenwelt verschmelzen lassen sollen. Damit wächst die Bedeutung des
Werkstoffes Glas.
Ein weiterer Vorteil von Glas als Gebäudehülle sind die solaren Wärmegewinne, die einen großen Anteil der Energiebilanz eines Hauses ausmachen können. Bei Passivhäusern neuester Bauart kann so die solare Energiezufuhr ein konventionelles Heizsystem überflüssig machen, was große Einsparungen nach sich zieht.
Auf der technischen Seite bestehen eminent hohe Anforderungen an die gebäudeaussteifende Wirkung großer Glasflächen. Konventionelle Aufbauten resultierten bis dato stets in aufwändigen und teuren Konstruktionen oder in Lösungen mit hoher optischer Beeinträchtigung. Bei geklebten Glasfassaden übernimmt das Glas keinerlei statisch tragende Funktion.
Die Vorteile von Holz-Glas-Verbundelementen sind:
- Hohe Lasten können in die Glasscheibe eingetragen werden
- Gebäude können mit Glas ausgesteift werden
- Es bieten sich wesentliche bauphysikalische und montagetechnische Vorteile
- Neue architektonische Möglichkeiten werden eröffnet
Die nachfolgende Beschreibung ist eine gekürzte Zusammenfassung des HFA-Forschungs projektes und TU Wien für den Einsatz von Holz-Glas-Verbundelementen.